Golfen in der Projektwoche

Das "Golf"- Projekt oder "wir besiegen den Winter"
Am 4. Februar beginnt unser Projekt Golf, nicht dass ich damals daran gedacht hätte, dass es im Winter stattfindet - Golf ist doch Sommer. Normal ist das auch so, aber was ist schon normal am PSB, auch die Lehrer nicht und ich bin einer davon – oder besser wir, denn Ralf Keller begleitete meine Idee voller Enthusiasmus und so hatten wir beide die Gelegenheit zu neuen Erfahrungen.
Die Schüler hingegen nehmen es gelassen.
Na dann los, auf nach Tinnen. Wo ist das denn? Ein Golf-Club am Rande von Münster, einer, den man getrost als sportlich bezeichnen kann und wo Golf so betrieben wird, wie ich es den Schülern gerne nahebringen würde - aus Begeisterung an der Sportart.
Alles, was wir benötigen, wird uns zur Verfügung gestellt, außer dem Wetter, dafür müssen wir selber sorgen. Gesagt - getan, was ist schon ein wenig Schnee auf der Driving-Range. Driving was? Na eben die Wiese, wo man bedenkenlos den Ball dahin schlagen kann, wo man will - oder der Ball hin will, je nachdem, wie man es sieht.
Aber dazu kommen wir, bzw. die Schüler noch. Zunächst werden sie willkommen geheißen vom Pro, das ist der Trainer und bedeutet Professional, also einer, der es können sollte. Unser heißt Tristan, Isolde fehlt, aber dafür ist umso mehr Humor vorhanden und vor allem Sympathie, denn er weiß mit den Jugendlichen umzugehen, findet direkt eine positive Ansprache und entwickelt eine tolle Stimmung, die sich durch alle vier Tage ziehen soll.
Ja und der erzählt den Schülern zunächst einmal, was es alles so gibt auf einem Golfplatz: die Bahnen, die Länge der Bahnen, das Grün und was der Golfer dabei zu bedenken hat. Da wurde schon mal ansatzweise deutlich, warum es ab jetzt gilt: üben, üben, üben.
Also machten sich alle über die Schläger und Bälle her und es ging zum Training:
ob Einlochen, Üben auf der Driving Range, Schläge aus dem Bunker, über ein Wasserhindernis oder auf dem Puttinggreen, der Pro hatte für alle Übungsformen tolle Spiel- und Trainingsideen, so dass alle mit Lust und Laune intensiv dabei waren.
Und das Beste dabei: das Wetter spielte uns in die Karten und gönnte uns Sonnenschein!
Zum Abschluss durften unsere Schüler noch zwei Bahnen auf dem Platz spielen, eine ganz besondere "Ehre", denn eigentlich muss man zunächst die "Platzreife" erlangen. Aber auf dem Platz ist eben auf dem Platz und so konnten die Schüler hautnah erfühlen, was  Golf eben so besonders macht und wie schwer es ist, den Ball in das Loch am Ende der Bahn zu bekommen.
Am Ende waren alle zufrieden, hatten spannende neue Erlebnisse und so manch einer den Wunsch, da weiter zu machen, wo hier leider nach vier Tagen Schluss war, mit dem Golf spielen.
Damit war meine Mission auch erfüllt: Golf ist Sport, macht Spaß und ist nicht snobby. Also biete ich es in der Zukunft weiter an am PSB: Golf und Schule
Holger Krumme

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